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"Eiskalte" Fotomotive dank Aprilwetter im Februar

Das Orkantief "Sabine" sorgt dafür, dass das Wetter gerade Kapriolen schlägt: Sonne, Regen, Schnee und Hagel wechseln sich im Tageslauf ab ... doch echte Naturfotografen schreckt das nicht. Im Gegenteil: oft bringt das Wetter Fotomotive mit sich, die genauso schnell verschwunden sind wie sie entstehen.

So auch heute: erst strahlend blauer Himmel, der dazu verlockt, nach draußen auf Motivsuche zu gehen. Doch kaum hat man die Kamera in der Hand, die Jacke übergezogen und ist fotobereit, dann der Umschwung: dicke graue Wolken verdunkeln den eben noch freundlichen Himmel und plötzlich prasseln dicke Hagelkörner herab. Innerhalb weniger Minuten sind Dächer, Wiesen und Blumenbeete mit einer frostigen, weißen Schicht überzogen.

Und wie es begonnen hat, hört es auf: die grauen Wolken verschwinden, die Sonne blinzelt zwischen ihnen hervor. Die weißen Hagelkörner beginnen sofort zu schmelzen, Tauwasser fließt über die Straße ... also nichts wie raus wenn ich von diesem (seltenen) Fotomotiv noch etwas haben will. Erfreulicherweise haben die Wildveilchen und die Schneeglöckchen, die schon so früh im Jahr blühen, sowohl Orkantief als auch Hagel getrotzt und lachen zwischen den weißen Körnern hervor. Auch auf grünem Moos am Rande des Wiese und zwischen vertrocknetem Laub vom vergangenen Herbst bilden sie lustige, kleine weiße Haufen, die in wenigen Minuten schon wieder verschwunden sein werden ...






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Etwas Farbe gegen das graue (Winter-) Wetter

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